Der Zahnarzt – ein spannender Beruf

Bereits im 5. Jahrhundert vor Christi Geburt gab es die ersten Zahnärzte. Um ein Zahnarzt, wie zum Beispiel bei der Praxisgemeinschaft f. Zahnheilkunde Dr. Vogeler & Dr. Küberling, zu werden, muss man ein Studium der Zahnmedizin absolvieren. Damit verbunden ist der Erhalt einer so genannten Approbation, also einer Anerkennung bzw. Genehmigung zur Ausübung des Zahnarztberufes. 

Was sind die Aufgaben eines Zahnmediziners?   

Ein Zahnmediziner diagnostiziert und behandelt Erkrankungen von Zähnen sowie Krankheiten im Mund- und Kieferbereich. Auch präventiv berät er seine Patienten und hilft so dabei, Krankheiten vorzubeugen.   

Zahnärzte arbeiten als Vertragsangestellte in diversen Kliniken oder staatlichen Gesundheitseinrichtungen. Sie können auch von einem Zahnarztkollegen angestellt werden, der eine eigene Praxis betreibt, oder aber eine eigene Praxis gründen und somit als selbstständiger Mediziner aktiv werden. Gegenwärtig gibt es in Deutschland über 100.000 aktive Zahnärzte.  Das durchschnittliche Einkommen von Zahnmedizinern variiert, und zwar je nach Beschäftigungsart. So verdient ein angestellter Zahnarzt im Durchschnitt in etwa über 5.000 Euro brutto im Monat. Als Praxisinhaber verdient ein Zahnarzt deutlich mehr – so liegt das Durchschnittseinkommen eines niedergelassenen Zahnarztes bei über 150.000 Euro im Jahr, damit gehört dieser mit deutlich über 10.000 € brutto im Monat zu den überdurchschnittlichen Verdienern in diesem Land. Allerdings gibt es hier wie überall regionale Unterschiede.   

Da der Zahnarztberuf zu den so genannten Kammerberufen (also freien Berufen mit strenger Regulierung und Auflagen seitens des Staates) zählt, existieren diverse Gesetze und Verordnungen, die diesen regulieren, allen voran das Zahnheilkundegesetz, aber auch die Berufsordnung der Zahnärztekammer.   

Der Besuch eines Zahnarztes ist in der Bevölkerung sehr oft mit Angst verbunden. Diese Angst nennt man in der Fachsprache „Dentalphobie". Meist liegen die Gründe für diese Angst in einem traumatischen Erlebnis, das das Kind eventuell bei einem seiner ersten Zahnarztbesuche hatte, welcher wiederum Schmerzen verursacht hat. Moderne Zahnärzte versuchen, mit dieser Phobie professionell umzugehen und bereits im Kindesalter spielerisch an die zahnärztliche Behandlung heranzuführen. Und das hat seinen Grund – statistisch belegt ist unter anderem, dass circa zwanzig bis dreißig Prozent eine mäßige bis ausgeprägte Zahnarztphobie haben.   

Um die Zahnarztphobie zu überwinden, reicht es manchmal aus, einen wohltuenden Beruhigungstee zu trinken. Häufig finden sich in Zahnarztpraxen Lautsprecher mit beruhigend wirkender Musik oder LED-Bildschirme mit beruhigenden Sequenzen wie Stränden oder anderen Naturaufnahmen. Zudem behaupten Experten, dass Kinder, die bereits ab dem 2. Lebensjahr regelmäßig den Zahnarzt aufsuchen, deutlich weniger von Zahnarztangst betroffen sind, so dass der nächste Besuch der zahnärztlichen Praxis, wenn schon kein Genuss, so wenigstens auch kein Angsterlebnis sein muss. Zumal in jeder modernen Praxis mit gängigen Narkose-Methoden gearbeitet wird, so dass der Schmerzfaktor möglichst gering gehalten wird. In der Regel greift der Zahnmediziner hierbei natürlich nicht zur Vollnarkose, sondern zu einer Lokalbetäubung.


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