Wissenswertes über IhreZahnfüllung

Eine Zahnfüllung ist oft unabdingbar

Karies hat sich inzwischen zu einer echten Volkskrankheit entwickelt. Doch was sind eigentlich die Ursachen für die deutlich spürbare Zunahme?

Genetische Faktoren spielen eine Rolle

Nicht jeder, der an Karies erkrankt trägt auch wirklich Schuld daran! Oft werden mangelnde Pflege und erhöhter Genuss von Süßwaren für die Entstehung verantwortlich gemacht. Sicher spielen diese die bei der Entstehung der Erkrankung eine wesentliche Rolle, jedoch kann auch die Genetik Schuld an der Entstehung unschöner Zahnlöcher sein. Wer einen schlechten Zahnschmelz hat, leidet zumeist wesentlich häufiger an Karies. Gründliche Pflege und ein Verzicht auf zuckerhaltige Lebensmittel können zwar das Risiko der Erkrankung deutlich vermindern, jedoch lassen sich die Bakterien nicht darin hindern, hin und wieder ein Loch im Zahnschmelz zu verursachen.

Viel Zucker und schlechte Pflege erhöhen das Risiko einer Erkrankung enorm

Wer häufiger auf die Benutzung der Zahnbürste verzichtet und zudem gerne stark zuckerhaltige Lebensmittel auf seinem Speiseplan hat, droht besonders häufig an Karies zu erkranken. Die Bakterien fühlen sich auf den schlecht gepflegten Zähnen besonders wohl und können sich insbesondere nach dem Genuss von süßen Speisen gut ausbreiten. Besonders gravierend ist, wenn man abends Süßes ist und dann ohne Zähneputzen ins Bett verschwindet. Besonders über Nacht können die Bakterien in aller Seelenruhe arbeiten.

Löcher in den Zähnen müssen mit einer Zahnfüllung versorgt werden

Karies bemerkt man oft erst dann, wenn es eigentlich schon viel zu spät ist. Anfangs zeigt sich eine leichte braune Verfärbung auf dem Zahn, diese wird jedoch oft nicht bemerkt, besonders dann nicht, wenn sich diese außerhalb des Sichtbereiches befindet. Eine weit fortgeschrittene Karieserkrankung zeigt sich durch druckempfindliche Zähne und Schmerzen durch heiße und kalte Getränke. Irgendwann sind die Schmerzen dann auch ohne konkreten Anlass spürbar und können unerträglich stark werden. Um es nicht soweit kommen zu lassen, sollten mindestens einmal im Jahr Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt wahrgenommen werden. Bemerkt der Zahnarzt ein kleines Loch, kann dieses schnell mit einer entsprechenden Zahnfüllung versorgt werden. Dies ist oft schnell erledigt und verursacht nahezu keine Schmerzen. Als Füllungsmaterial können unter anderem Amalgam oder Keramik verwendet werden.

Ist die Krankheit weit fortgeschritten, wird die Behandlung aufwendiger

Haben sich die Bakterien in Richtung Zahnnerv vorgearbeitet, ist eine einfache Zahnfüllung oft nicht mehr ausreichend. Hier muss im schlimmsten Fall eine zusätzliche Wurzelbehandlung erfolgen. Hierfür muss der Zahn zunächst ähnlich wie bei einer Kariesbehandlung aufgebohrt werden, um entsprechend gereinigt zu werden. Ist dieser Schritt erledigt, erfolgt zunächst eine provisorische Zahnfüllung. Diese Art der Füllung ist weniger stabil und kann im weiteren Behandlungsverlauf schnell wieder entfernt werden. Wer sich unangenehme Zahnarztbesuche ersparen möchte, sollte in jedem Fall regelmäßig zur Kontrolle gehen. Lassen Sie sich von einer Fachpraxis, wie Zahnarztpraxis Dr. Ingolf Böttcher MSc beraten. 


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