Zahnkronen - diese Möglichkeiten gibt es

Der Besuch beim Zahnarzt des Vertrauens kann in manchen Fällen eher unschöne Ergebnisse mit sich bringen. Eine Diagnose, welche die meisten Patienten zunächst schockiert, ist die Diagnose, dass ein Zahn so stark beschädigt ist, dass dieser entfernt werden muss. Ein fehlender Zahn ist heutzutage besonders im Vergleich zu früheren Zeiten einfacher zu ersetzen. Dies gelingt mit Zahnkronen. Vorm Einsetzten solcher Zahnkronen sollte man einige Dinge beachten und sich ausreichend über derartige Eingriffe informieren. Generell wird es empfohlen, Eingriffe wie diese ausschließlich von erfahrenen Experten und Fachleuten durchführen zu lassen und sich ebenfalls im Vorhinein bei diesen zu informieren.



In Gesprächen, sowie vorherigen Untersuchungen sollte unter anderem zunächst die Frage geklärt werden, welche Zahnkrone sich für den jeweiligen Patienten, sowie dessen Probleme eignet. Zahnkronen gibt es inzwischen in verschiedenen Arten, wobei jede Art ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich bringt. Unterschieden wird dabei grob zwischen Teil- und Vollkrone. Eine Teilkrone deckt den geschädigten Zahn nur teilweise ab, während eine Vollkrone diesen ganz umschließt.



Eine Art der Zahnkrone ist die Teleskopkrone. Diese wird mittels einer Teleskopprothese am Zahn des Patienten befestigt und hat daher ihren Namen. Hierbei ergibt sich besonders der Vorteil, dass die Zahnkrone nahezu unsichtbar erscheint, da zur Stabilisation keine silberfarbene Klammer benötigt wird. Trotzdem sitzt die Krone stabil und wackelt nicht. Diese Art der Krone ist verhältnismäßig kostspielig und benötigt viel Platz, weshalb der gesunde Zahn, welcher als Stabilisator dient, abgeschliffen werden muss. Eine weitere Möglichkeit bietet die Vollgusskrone. Diese wird auch häufig als die einfache Zahnkrone bezeichnet. Die Nutzung dieser Variante nimmt jedoch ab. Hierbei wird ein Guss aus Materialien wie Gold, Silber oder Titan verwendet. Dementsprechend sind die Kronen aus diesen Materialien meist deutlich sichtbar und werden daher eher gemieden. Ebenso können Patienten Unverträglichkeiten gegenüber den verwendeten Materialien aufweisen. Ein Vorteil wiederum besteht darin, dass die hergestellten Wandbereiche der Krone sehr dünn sind, sodass von Zähen in der Nähe nur wenig Substanz abgeschliffen werden muss.



Ebenfalls möglich ist die Nutzung einer Zirkonkrone. Diese besteht aus dem namensgebenden Material Zirkonoxid. Neben einer ausgeprägten Stabilität ist dieses Material außerdem um einiges verträglicher für die betroffenen Personen. Ebenfalls eignet sich die Zirkonkrone gut, um diese an umliegende Zähne, sowie den verbleibenden Stumpf des betroffenen Zahns, anzupassen. Dementsprechend gering fallen farbliche Unterschiede aus. Eine weitere Möglichkeit bietet die inzwischen bekannte Keramikkrone. Diese besteht zum Großteil aus Keramik, wird im inneren Bereich aber von einem Gerüst aus Metall verstärkt. In einzelnen Fällen kann es dazu kommen, dass jenes Gerüst von außen ersichtlich wird. Wie bereits angedeutet wird empfohlen, sich im Vorhinein zu informieren und mit Fachleuten zu besprechen, welche Krone sich eignet.

 

Für weitere Informationen zu diesem Thema können Sie beispielsweise die Webseite der Zahnarztpraxis Wolinsky besuchen.


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